Wie funktioniert eigentlich das Zusammenspiel der speedyPDM Stückliste mit Solidworks?
Zunächst sind einige Grundeinstellungen zu beachten. speedyPDM verwendet grundsätzlich das im Admintool eingestellte Template zur Stücklisten Erzeugung in Solidworks:

Dieses Template müssen Sie in Solidworks definieren und als Template abspeichern. Entscheidend für die Darstellung auf der Zeichnung sind die in der Vorlage definierten Eigenschaften der Solidworks-Stücklistenvorlage.
Sie können in Solidworks steuern, ob Sie:
-
die oberste Ebene der Baugruppe
-
nur Teile der Baugruppen
-
alle Baugruppen mit Einzug sehen möchten
Diese Einstellung müssen Sie auch im Admintool vornehmen:
Ausnahme:
Ist im Admintool die Eigenschaft [solidworks.bomtable.showchildcomponents] definiert, wird automatisch auf Stücklistentyp „Nur Teile“ eingestellt.
Wenn Sie mit Konfigurationen arbeiten können Sie auswählen, ob Konfigurationen eine einzelne Position werden sollen oder nicht.
Standardmäßig sollte die Einstellung wie unten beschrieben gewählt werden.
Zur Verwirrung führt häufig, dass die Positionen unterschiedlich sortiert werden. Für die Sortierung auf der Zeichnung ist aber nicht speedyPDM verantwortlich, sondern Solidworks. Die Sortierreihenfolge steuern Sie ebenfalls in der
Solidworks-Stücklistenvorlage.
Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, können Sie die Stückliste in speedyPDM und Solidworks verwenden.
Die empfohlene Vorgehensweise zum Einfügen der Stückliste ist: - die Zeichnung öffnen
- den speedyPDM Befehl Stückliste bearbeiten aufrufen
- Stückliste speichern und schließen
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