Der Freigabeprozess in speedy/PDM funktioniert wie folgt:
Sie erstellen ein Einzelteil und pflegen es mit den bekannten Befehlen in speedyPDM ein.
Links neben dem Dokumentnamen, erscheint ein kleines gelbes Dreieck. Es wird momentan also nicht von Ihnen oder einem Kollegen bearbeitet, es ist allerdings auch nicht freigegeben.
Sie möchten dieses Teil nun freigeben, dafür führen Sie den Befehl Freigeben aus.
Im speedyPDM Explorer erscheint nun ein kleines grünes Häkchen. Dies symbolisiert die Freigabe.
Wenn Sie Ihr Einzelteil nach einer Freigabe erneut in Bearbeitung nehmen müssen, rufen Sie es auf und bearbeiten es in Ihrem CAD System.
Das gelbe Dreieck erscheint erneut, da der Artikel nicht freigegeben, sondern nur bearbeitet wurde.
speedyPDM hält alles Versionen bzw. Revisionen in einer Historie fest. Wenn Sie nun das Teil erneut freigeben, beginnt der Prozess von vorne.
Was passiert im Hintergrund?
speedyPDM nimmt nach einer Freigabe das Einzelteil und packt es in einer Art Tresor. Der zu dem Zeitpunkt aktuelle Stand des Artikels wird in diesem Tresor eingeschlossen und erhält eine Revisionsnummer im Dokumentnamen, welche in eckigen Klammern steht.
1. Freigabe: 210501 - E001 [1]
2. Freigabe: 210501 - E001 [2]
Diese Einzelteile sind somit nicht veränderbar und halten den damaligen Zustand des Einzelteiles fest. Dies ist für das Einfügen in Baugruppen wichtig.
Im speedy/PDM Explorer sehen sie die immer aktuelle Arbeitsdatei
Worin besteht der Unterschied der aktuellen Arbeitsdatei und der letzten Freigabe?
Wenn Sie die letzte Freigabe erneut in Bearbeitung nehmen, bspw. Fasen hinzufügen, und diese nicht wieder freigeben, sondern nur ablegen, behält die letzte Freigabe ihren damaligen Zustand. Die aktuelle Arbeitsdatei nimmt die Veränderungen sofort an. Erst wenn sie die aktuelle Arbeitsdatei erneut freigeben, ist die letzte Freigabe mit der aktuellen Arbeitsdatei wieder identisch.
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